Homeoffice und Frühlingsbeginn
Der Frühling war inzwischen in Erfurt eingekehrt - möchte man meinen! Denn der April zeigte sich dieses Jahr besonders intensiv von seiner turbulenten Seite. Das Thermometer schwankte täglich zwischen einstelligen Minusgraden in der Nacht und niedrigen zweistelligen Temperaturen, sobald sich die Sonne zeigte. Entsprechend dick im Wintermantel eingepackt, stiefelte ich in der Frühe zur Arbeit und durfte am späten Nachmittag dann meine halbe Kleidung in der Hand nach Hause tragen, da ich so schon zu schwitzen anfing.
Das ich nun schon eine Weile im Homeoffice verweile merke ich inzwischen daran, dass ich ungewöhnlich unbeweglich geworden bin. Durch den Wegfall des täglichen Fußweges zur Arbeit und zurück geht eine Menge Bewegung verloren. Deshalb versuche ich nun zwei Mal pro Woche im Büro aufzutauchen, denn der soziale Umgang fehlt doch arg. Da ist die Kommunikation per Internet einfach kein Ersatz.
Am Vormittag des 11. April schien die Sonne so schön, dass ich mich in der Frühe zu einem Spaziergang entschied. Nach langer Überlegung verlies ich ohne Kamera das Haus, nur um Fünf Minuten später dann doch wieder zurückzukommen und die kleine Nettar mit einem Ilford HP5-Plus ISO 400 zu bestücken.
Dabei sind mir einige ziemlich gute Fotos gelungen!